Basistyp für Datenübermittlungen gemäß § 18 Abs. 1 MRRG
Dieses Element stellt einen generischen Container für Behördenauskünfte gemäß § 18 Abs. 1 MRRG dar:
Namensinformationen zur Person, falls gefunden
Geburtsinformationen zur Person, falls gefunden
Informationen zum Tod der Person, falls gefunden
Informationen zu(r) Wohnung(en) der Person, falls gefunden
Informationen zum Geschlecht der Person, falls gefunden
Informationen zum(zu) gesetzlichen Vertreter(n) der Person, falls vorhanden
Informationen zu der(den) Staatsangehörigkeit(en) der Person, falls gefunden
Informationen zum Familienstand der Person, falls gefunden
Informationen zu Übermittlungssperren sind nicht Bestandteil dieses Datentyps.
Namen einer Person
Mit diesem Datentyp werden die Informationen zu Namen einer Person abgebildet.
Geburtsinformationen der Person
Mit diesem Datentyp werden die Geburtsinformationen einer Person abgebildet. Dabei ist es erlaubt, unvollständige Angaben zum Geburtstag zu machen, sofern dieser nicht vollständig bekannt ist.
Sterbedaten der Person
Mit diesem Datentyp werden die Sterbedaten der Person abgebildet.
Wohnung einer Person
Mit diesem Datentyp werden die Daten zur Wohnung einer Person abgebildet.
Wohnung einer Person
Mit diesem Datentyp werden die Daten zur Wohnung einer Person abgebildet.
Geschlecht einer Person
Mit diesem Datentyp wird das Geschlecht einer Person abgebildet.
Daten zum gesetzlichen Vertreter
Mit diesem Datentyp werden die Daten des gesetzlichen Vertreters der betroffenen Person abgebildet.
Staatsangehörigkeit der Person
Mit diesem Datentyp werden Informationen zur Staatsangehörigkeit der Person abgebildet.
Britische Staatsangehörige, die keine Unionsbürgerschaft besitzen, werden gesondert mit dem Flag keineUnionsbuergerschaft gekennzeichnet.
Familienstand einer Person
Mit diesem Datentyp wird der Familienstand einer Person abgebildet.
Name zur Identifikation in der Fortschreibung
Mit diesem Datentyp werden die Informationen zum Namen einer Person zur Identifizierung im Rückmeldeverfahren sowie in bei der Übermittlung von Fortschreibungsnachrichten abgebildet.
Der aktuelle Familienname.
Familienname kann sein der Geburtsname, der gemeinsam bestimmte Ehename oder Lebenspartnerschaftsname, der Ehename oder der Lebenspartnerschaftsname zusammen mit dem hinzugefügten Begleitnamen.
Der aktuelle Familienname, ganzheitlich dargestellt (z.B. 'Bartsch' oder 'von der Schulenburg') ohne strukturierte Trennung der Namensbeestandteile.
Ein Eintrag erfolgt nur dann, wenn die Ehegatten einen Ehenamen führen und dieser vom geführten Familiennamen abweicht. Dies ist nur dann der Fall, wenn ein Ehegatte dem Ehenamen einen Begleitnamen hinzugefügt hat.
Nach §1355 BGB sollen die Ehegatten einen gemeinsamen Familiennamen (Ehenamen) bestimmen. Bestimmen sie keinen Ehenamen, so führen sie ihren zur Zeit der Eheschließung geführten Namen auch nach der Eheschließung.
Zum Ehenamen können die Ehegatten durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten den Geburtsnamen des Mannes oder den Geburtsnamen der Frau bestimmen.
Ein Ehegatte, dessen Name nicht Ehename wird, kann durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklärung geführten Namen voranstellen oder anfügen (§ 1355 Abs. 4 BGB); die Erklärung bedarf der öffentlichen Beglaubigung.
Der Ehename - falls ein solcher geführt wird und dieser vom geführten Familiennamen abweicht - in unstrukturierter Darstellung.
Ein Eintrag erfolgt nur dann, wenn die Lebenspartner einen Lebenspartnerschaftsnamen führen und dieser vom geführten Familiennamen abweicht.
Lebenspartnerschaftsname ist der Name, den die Lebenspartner durch Erklärung gegenüber dem Standesamt, einer anderen Urkundsperson oder einer anderen Behörde als gemeinsamen Namen bestimmt haben (§ 3 Abs. 1 i. V. m. § 23 Abs. 1 und 2 des Lebenspartnerschaftsgesetzes - LPartG).
Lebenspartnerschaftsname - falls ein solcher geführt wird und dieser vom Familiennamen abweicht - in unstrukturierter Darstellung.
Geburtsname ist der Name, der sich jeweils aus dem Geburtseintrag ergibt.
Der Geburtsname - falls vom geführten Familiennamen abweichend - in unstrukturierter Darstellung.
Hier werden die Vornamen der Person dargestellt. Alle Vornamen sind - durch Leerzeichen getrennt - im Kindelement name anzugeben; in der Reihenfolge, wie sie in einer deutschen Personenstandsurkunde eingetragen sind. Bei Ausländern ohne deutsche Personenstandsurkunde ist die Eintragung im Pass maßgebend.
Dieses Element darf nur fehlen, wenn durch den Schalter nichtVorhanden angezeigt wird, dass ein Vorname zu Recht nicht vorhanden ist.
In diesem Element wird der Rufname der betroffenen Person dargestellt.
Es sind alle zum Rufnamen gehörenden Vornamen anzugeben, durch Leerzeichen getrennt.
Sofern in einer XMeld-Nachricht die Übermittlung des Rufnamens vorgesehen ist, soll dieser immer angegeben werden (und nicht nur dann, wenn sich der Rufname vom ersten Vornamen unterscheidet).
Identifikation Ereignis
Dieser Typ enthält Angaben, die ein Ereignis eindeutig identifizieren und es dem Leser einer Nachricht ermöglichen, die Reihenfolge von Ereignissen beim Autor nachzuvollziehen.
Sofern dieses Element in einer Nachricht mit mehreren Datensätzen verwendet wird (Sammelnachricht), dient es der Identifikation des Einzelfalls. Es muss dann entsprechend für jeden Einzelfall in der Sammelnachricht übermittelt werden.
Dieses Element wird verwendet, um beim Leser die ursprüngliche Chronologie der Ereignisse beim Autor der Nachricht zu rekonstruieren.
Es ist der Zeitpunkt zu übermitteln, zu dem das Ereignis im Verfahren gespeichert wurde.
Der Ereigniszeitpunkt muss neben einer Angabe zum Datum eine zeitliche Information beinhalten. Diese ist mit einer Genauigkeit auf Ebene von Millisekunden und der Angabe zur Zeitzone zu übermitteln.
Mit diesem Element wird ein (Geschäfts-)Zeichen zu dem Ereignis übermittelt, das das Ereignis innerhalb einer Nachricht eindeutig identifiziert. Das (Geschäfts-)Zeichen kann durch den Autor der Nachricht beliebig gestaltet werden, es muss nur sichergestellt werden,
dass ein Ereignis innerhalb einer Nachricht eindeutig identifiziert (nur relevant bei Sammelnachrichten) wird und
dass der Autor einer Nachricht in der Lage ist, das übermittelte Ereignis mithilfe des (Geschäfts-)Zeichens und den identifizierenden Angaben zur Nachricht wieder aufzufinden.
Ein solches Zeichen darf maximal 100 Zeichen umfassen. Außer den Zeichen A..Z, a..z sowie den Ziffern 0..9 sind maximal acht Sonderzeichen erlaubt. Umlaute und das ß gelten ebenfalls als Sonderzeichen.
Identifikation einer Nachricht
Dieser Typ enthält die für die Identifikation einer Nachricht erforderlichen Informationen. Er kann verwendet werden, um
Identifizierungsmerkmale zu setzen, auf die sich ein Leser beziehen kann (Verwendung im Nachrichtenkopf) oder
sich auf Identifizierungsmerkmale einer übermittelten Nachricht zu beziehen (Verwendung im Nachrichteninhalt von Reaktions- oder RtS-Nachrichten).
Darüber hinaus enthält der Typ den Erstellungszeitpunkt.
Hier wird der Universally Unique Identifier (UUID) der Nachricht mitgeteilt, der das primäre Identifikationsmerkmal einer Nachricht darstellt. Der UUID der Nachricht ist weltweit eindeutig. So wird es möglich, Nachrichten hersteller- und anwendungsübergreifend eindeutig zu identifizieren.
Zur Bildung des UUID ist eine Methode zu verwenden, die die Anforderungen an die weltweite Eindeutigkeit eines UUID erfüllt. Einzige Vorgabe zur Methode in XMeld ist, dass die Befüllung des Elements ohne die Angabe eines Präfix wie z. B. urn:uuid erfolgen muss.
Für jede Nachricht muss ein neuer UUID erzeugt werden, um eine eindeutige Identifikation der Nachricht sicherzustellen. Insbesondere ist es nicht zulässig, in einer korrigierten Nachricht (bspw. nach Erhalt einer RTS-Nachricht) den UUID der ursprünglichen Nachricht wiederzuverwenden.
Sofern eine einmal erzeugte Nachricht ein weiteres Mal gesendet werden soll (bspw. aufgrund von Problemen beim Nachrichtentransport), darf der UUID nicht angepasst werden.
Die eindeutige Identifizierungsnummer für einen Nachrichtentyp.
Der Zeitpunkt, an dem die Nachricht erstellt wurde.
Dieses Feld wird durch das Fachverfahren beim Erstellen der Nachricht gefüllt. Hier ist explizit nicht der Sende- und Empfangszeitpunkt festgehalten, denn die können in der Regel der Transportschicht entnommen werden.
Identifikation einer Nachricht zum Übergang
Mit diesem Datentyp können entweder die früher eingesetzten Strukturen zur Identifikation einer Nachricht übermittelt werden, oder die neuen in XInneres spezifizierten Strukturen.
Hinweis: Dieser Datentyp wird nur für eine Übergangszeit verfügbar sein. Er wird zum 30.04.2017 entfallen.
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der neuen von XInneres vorgegebenen Struktur übermittelt werden.
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der früher in xmeld genutzten Struktur übermittelt werden.
Allgemeiner Datenübermittlungstyp für Behörden und andere öffentliche Stellen
Dieser Typ wurde als Ableitung des entsprechenden XInneres-Datentyps erstellt. Er realisiert die Oberklasse für alle Nachrichten zwischen Behörden und anderen (öffentlichen) Stellen. Jede in XMeld definierte konkrete Nachricht erbt von diesem Typ. Auf diese Weise wird für alle Nachrichten eine einheitliche Grundstruktur gewährleistet.
Nachrichtenkopf für Nachrichten zwischen Behörden und anderen (öffentlichen) Stellen.
In diesem Attribut ist der Name des Produktes (der Software) einzutragen, mit dem diese Nachricht erstellt worden ist.
In diesem Attribut ist der Name der Firma oder der Organisation einzutragen, die für das DV-Verfahren verantwortlich ist, mit dem diese Nachricht erstellt worden ist.
In diesem Attribut sollen ergänzende Hinweise zu dem Produkt, mit dem diese Nachricht erstellt worden ist, eingetragen werden. Dies sind Angaben, die für eine möglichst präzise Identifikation im Fehlerfall hilfreich sind, wie zum Beispiel Version und Patchlevel.
In diesem Attribut wird der Name des Standards übermittelt, aus dem die Nachricht stammt. Im Kontext des Fachstandards xmeld ist immer der Wert XMeld zu übermitteln.
Hinweis: Der Wert ist auf der XML Schema-Ebene über das fixed-Attribut festgelegt.
Dieses Attribut ist optional. Ist es vorhanden, so sagt dies aus, dass es sich um eine Nachricht handelt, die (aus Sicht des Autors der Nachricht) nicht im normalen Produktivbetrieb behandelt werden soll. Über den Inhalt des Attributes wird nichts weiter ausgesagt, dies kann bilateral zwischen den Kommunikationspartnern vereinbart werden.
In diesem Attribut wird die Version des Standards übermittelt, aus dem die Nachricht stammt. Die Versionsbezeichnung wird durch den Fachstandard als fixed-Value auf Schemaebene festgelegt (z. B. 1.5.0).
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Behörden und anderen öffentlichen Stellen
Nachrichtenkopf für Nachrichten zwischen Behörden und anderen öffentlichen Stellen.
Mit diesem Element werden die Identifizierungsmerkmale der Nachricht übermittelt, auf die sich der Leser der Nachricht beziehen kann.
Hier werden Angaben über den Leser der Nachricht übermittelt. Der Leser ist die Behörde oder andere (öffentliche) Stelle, der die Nachricht zugestellt werden soll.
Hier werden Angaben über den Autor der Nachricht übermittelt, die es dem Leser ermöglichen mit dem Autor in Verbindung zu treten. Der Autor ist die Behörde oder andere (öffentliche) Stelle, die aufgrund eines Geschäftsvorfalls die Nachricht erstellt, also bspw. eine Meldebehörde oder ein Standesamt.
Für eine Behörde wird in der behoerdenkennung immer die Kennung der für den Betroffenen zuständigen Gemeinde bzw. Ausländerbehörde oder die Kennung des für den Personenstandsfall zuständigen Standesamtes übermittelt. Sofern die Behörde für einen Gemeindeverbund oder im Auftrag einer anderen Behörde handelt, ist in diesen Fällen deshalb die Angabe der zuständigen Stelle (Gemeinde oder Behörde) verpflichtend. Daraus ergibt sich auch die Konsequenz, dass Sammelnachrichten nur für die einzelnen Gemeinden bzw. Behörden zulässig sind.
Sofern es keine dem obigen Sinn nach zuständige Gemeinde oder Behörde gibt (bspw. bei der Beantragung eine Führungszeugnisses in einer nicht für den Wohnort des Beantragenden zuständigen Meldebehörde), ist in dem Kindelement behoerdenkennung eine beliebige Kennung zu übermitteln, mit der der Autor im DVDV adressiert werden kann.
Mitteilung des Anlasses der Abfrage
Mit diesem Datentyp wird Grund des Abrufs bei Datenabrufen abgebildet.
Mit diesem Element ist entweder ein Aktenzeichen (z. B. 47-1-1) oder ein Grund für die Abfrage (z. B. Fahndung, Gefahrenabwehr, Erbenermittlung, ) zu übermitteln.
Basisnachricht
Diese Klasse bildet die Basis für die in der xmeld-eigenen asynchronen rts-nachricht sowie in den Nachrichten der einfachen Melderegisterauskunft eingesetzten Nachrichtenköpfe. Sie dient der leichteren programmtechnischen Verarbeitung von Nachrichten. Außerdem enthält diese Klasse Informationen, die für jede Nachricht relevant sind. Dies sind im Einzelnen:
Angaben zum xmeld-Release (Attribute version und fassung)
eine optionale Angabe, ob es sich bei der Nachricht um eine Testnachricht handelt
Angaben über die zur Erstellung der Nachricht verwendete Software und deren Hersteller
eine optionale ID zur eindeutigen Identifizierung der Nachricht
Dieses Attribut kennzeichnet das Datum, an dem die diesen Schemata zu Grunde liegende Spezifikation von der xmeld-Gruppe im Status final produziert wurde. Format: YYYY-MM-DD.
Dieses optionale ID-Attribut kann verwendet werden, um innerhalb von Nachrichten eine Referenzierung auf Nachrichten bzw. Nachrichtenfragmente zu ermöglichen.
In diesem Attribut ist der Name des Produktes (der Software) einzutragen, mit dem diese xmeld-Nachricht erstellt worden ist.
In diesem Attribut ist der Name der Firma oder der Organisation einzutragen, die für das DV-Verfahren verantwortlich ist, mit dem diese xmeld- Nachricht erstellt worden ist.
In diesem Attribut sollen ergänzende Hinweise zu dem Produkt, mit dem diese xmeld-Nachricht erstellt worden ist, eingetragen werden. Dies sind Angaben, die für eine möglichst präzise Identifikation im Fehlerfall hilfreich sind, wie zum Beispiel Version und Patchlevel.
Dieses Attribut ist optional. Ist es vorhanden, so sagt dies aus, dass es sich um eine Nachricht handelt, die (aus Sicht des Autors der Nachricht) nicht im normalen Produktivbetrieb behandelt werden soll. Über den Inhalt des Attributes wird nichts weiter ausgesagt, dies kann bilateral zwischen den Kommunikationspartnern vereinbart werden.
Dieses Attribut kennzeichnet die xmeld-Version, z. B. "1.3.0", "1.3.1".
Berichtszeitraum
Mit diesem Element ist es möglich, Zeitraum-Informationen zu übermitteln (z. B. im Kontext von Statistikmeldungen: Zeitraum, auf den sich die Datenlieferung bezieht).
Der Beginn des Berichtszeitraums.
Das Ende des Berichtszeitraums.
Allgemeiner Datenübermittlungstyp: Behörde an Behörde
Allgemeines Schema für die Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Behörden.
Hinweis: Dieser Datentyp wird ausschließlich in der xmeld-eigenen asynchronen rts-nachricht eingesetzt und wird mit dieser zusammen zu einem späteren xmeld-Release entfallen.
Allgemeine Angaben über diese Nachricht. (Welches Ereignis ist der Auslöser, wer ist der Autor, wer ist der Leser, wann wurde gesendet?)
Allgemeiner Datenübermittlungstyp: Behörde an Privat
Allgemeines Schema für die Nachrichtenübermittlung von einer Behörde an einen Bürger.
Allgemeine Angaben über diese Nachricht. (Welches Ereignis ist der Auslöser, wer ist der Autor, wer ist der Leser, wann wurde gesendet?)
Allgemeiner Datenübermittlungstyp: Privat an Behörde
Allgemeines Schema für die Nachrichtenübermittlung von einem Bürger an die Behörde.
Allgemeine Angaben über diese Nachricht. (Welches Ereignis ist der Auslöser, wer ist der Autor, wer ist der Leser, wann wurde gesendet?)
Identifikationsdaten einer Person
Mit diesem Datentyp werden die Identifikationsdaten zum Zweck, die betroffene Person gegenüber einem der beteiligten Kommunikationspartner eindeutig zu identifizieren, abgebildet.
Es wird keine Aussage darüber gemacht, wie die optionalen Elemente innerhalb eines Identifikationsverfahrens genutzt werden.
In bestimmten Situationen sollen Konkretisierungen dieses Typs genau festlegen, wie die Identifikation zu erfolgen hat.
Mit diesem Element werden die Namensinformationen der betroffenen Person zur Identifikation übermittelt.
Wenn dieses Element vorhanden ist, müssen mindestens ein Vor- und ein Nachname der betroffenen Person angegeben werden. Weitere Namensangaben sind optional.
Mit diesem Element werden die Geburtsinformationen der betroffenen Person zur Identifikation übermittelt.
Wenn dieses Element vorhanden ist, muss mindestens das Geburtsdatum angegeben werden, weitere Daten sind optional.
Mit diesem Element werden die Informationen zur Anschrift der betroffenen Person zur Identifikation übermittelt.
Mit diesem Element werden die Informationen zum Ausweisdokument der betroffenen Person zur Identifikation übermittelt.
Wenn dieses Element vorhanden ist, muss es mindestens die Seriennummer und die Dokumentenart enthalten.
Identifikationsdaten der betroffenen Person für Fortschreibung und Rückmeldung
Mit diesem Datentyp werden die Identifikationsdaten der betroffenen Person für das Rückmeldeverfahren sowie die Übermittlung von Fortschreibungsnachrichten abgebildet. Die Identifikation erfolgt durch Namen, Geburtsdaten und der auswärtigen Anschrift beim Leser der Nachricht.
Dieses Element enthält Identifizierungsdaten der betroffenen Person.
In diesem Element müssen entweder mindestens Vor- und Nachname des Betroffenen oder der Nachname mit der Kennzeichnung, dass er zu Recht nicht vorhanden ist. Weitere Namensangaben sind optional.
Dient dazu, den Betroffenen anhand von Angaben zu seiner Geburt zu identifizieren.
Dieses Element muss bei allen Rückmeldungs- und Fortschreibungsnachrichten vorhanden und gefüllt sein, mit der Ausnahme der Nachricht
0204
. (Hierzu wird auf den entsprechenden Kommentar in der Nachricht verwiesen.)
Die Anschrift und der Wohnungsstatus des Betroffenen beim Autor der Nachricht. Wenn diese Angabe vorhanden ist (obligatorisch innerhalb aller Fortschreibungen), kann sie ebenfalls zur Identifikation des Betroffenen in dem EWO-System des Lesers der Nachricht herangezogen werden.
Die Anschrift und der Wohnungsstatus des Betroffenen im Zuständigkeitsbereich des Lesers.
Identifikation einer Nachricht (alt)
Mit diesem Datentyp werden die Identifikationsdaten einer Nachricht abgebildet. Dieser Typ kann verwendet werden, um
Identifizierungsmerkmale zu setzen, auf die sich ein Leser beziehen kann (Verwendung im Nachrichtenkopf) oder
sich auf Identifizierungsmerkmale einer übermittelten (Einzel- oder Sammel-) Nachricht zu beziehen (Verwendung im Nachrichteninhalt von Reaktions- oder RtS-Nachrichten).
Hinweis: Für eine Übergangszeit wird dieser Datentyp als Alternative zu dem entsprechenden XInneres-Datentyp nutzbar sein, damit auf Nachrichten mit Identifikationsdaten aus dem vorhergehenden xmeld-Release verwiesen werden kann. Nach der Übergangszeit wird dieser Datentyp ausschließlich in der einfachen Melderegisterauskunft genutzt werden.
xmeld-Bezeichnung der referenzierten Nachricht.
Datum, zu dem die Nachricht erstellt wurde.
Anmerkung: Sende- und Empfangszeitpunkt können in der Regel aus der Transportschicht entnommen werden.
Es besteht keine Pflicht oder Notwendigkeit, den Tagesvorgangszähler im sendenden System lückenlos zu vergeben.
Die Belegung der Felder Erstellungsdatum und Tagesvorgangszähler ist so vorzunehmen, dass für die Reihenfolge zweier Nachrichten F (frühere Nachricht) und S (spätere Nachricht) im Zusammenhang mit dem
Tagesvorgangszähler (TVZ), dem Tag (aus dem Erstellungsdatum) und der Uhrzeit (aus dem Erstellungsdatum) folgende Aussagen immer gelten:
Die Tatsache ((Tag(F) ist kleiner Tag(S)) oder ((Tag(F) ist gleich Tag(S)) und (TVZ(F) ist kleiner TVZ(S)))) gilt genau dann, wenn folgende Tatsache gilt:
(Die Nachricht F kommt vor der Nachricht S)
Aus den Tatsachen ((Tag(F) ist gleich Tag(S)) und (Uhrzeit(F) ist kleiner Uhrzeit(S))) folgt die Tatsache (TVZ(F) ist kleiner TVZ(S))
Aus den Tatsachen ((Tag(F) gleich Tag(S)) und (TVZ(F) kleiner TVZ(S))) folgt die Tatsache (Uhrzeit(F) ist kleiner oder gleich Uhrzeit(S))
Der Tagesvorgangszähler dient zusammen mit dem Erstellungsdatum dazu, die erzeugten Nachrichten eines Autors beim Leser in der Reihenfolge ihrer Erzeugung verarbeiten zu können.
Dieser Zähler wird um 0:00 Uhr eines jeden Tages (bzw. mit der ersten Nachricht eines Tages) auf den Startwert 1 gesetzt. Für jede Nachricht des Autors innerhalb des Tages wird der Zähler erhöht.
Der Tagesvorgangszähler ermöglicht lediglich, zwei vom gleichen Autor bereits vorliegende Nachrichten logisch in der Reihenfolge der Erstellung zu verarbeiten. Der Tagesvorgangszähler lässt keine Rückschlüsse auf möglicherweise verlorengegangene Nachrichten zu. Der Tagesvorgangszähler ermöglicht keine Entscheidung über die notwendige Verarbeitungsreihenfolge eingegangener Nachrichten unterschiedlicher Autoren.
Einheitliche Struktur für die Identifikation einer Person ohne Anschrift
Eine der Angaben
aktueller Familienname
oder
Geburtsname
muss mindestens enthalten sein.
Es muss zumindest einer der
aktuellen Vornamen
enthalten sein.
Durch die hier übermittelten Daten soll der Leser der Nachricht in die Lage versetzt werden, eine eindeutige Identifikation des Betroffenen auf Basis der im eigenen Register vorliegenden Daten vorzunehmen. Bei Änderungsmitteilungen enthält diese Struktur die Personendaten vor Änderung (alter Datenzustand), während im Nutzdatenblock der jeweiligen Nachricht die neuen Daten nach Änderung enthalten sind.
Der Datentyp type.identifikation.person kann genutzt werden, um Melde- und andere Register synchron zu halten.
Mit diesem Element wird der aktuelle Familienname einer Person in strukturierter Form übermittelt.
Mit diesem Element wird der aktuelle Familienname einer Person in unstrukturierter Form übermittelt.
Wenn es sich bei dem Namen um einen Blocknamen handelt, wird der vollständige Name als Nachname der Person übermittelt, während für den Vornamen statt einer Zeichenkette das Kindelement nichtVorhanden verwendet wird, um auszudrücken, dass die Person zu Recht keinen Vornamen führt.
Mit diesem Element wird der Geburtsname einer Person in strukturierter Form übermittelt.
Mit diesem Element wird der Geburtsname einer Person in unstrukturierter Form übermittelt.
Wenn es sich bei dem Namen um einen Blocknamen handelt, wird der vollständige Name als Nachname der Person übermittelt, während für den Vornamen statt einer Zeichenkette das Kindelement nichtVorhanden verwendet wird, um auszudrücken, dass die Person zu Recht keinen Vornamen führt.
Mit diesem Element wird ein früherer Familienname in strukturierter und unstrukturierter Darstellung übermittelt.
Die Änderung eines Geburtsnamens durch Adoption wird nicht als Namensänderung behandelt.
Mit diesem Element werden die Vornamen der betroffenen Person übermittelt. Alle Vornamen sind - durch Leerzeichen getrennt - im Kindelement name anzugeben; in der Reihenfolge, wie sie in einer deutschen Personenstandsurkunde eingetragen sind. Bei Ausländern ohne deutsche Personenstandsurkunde ist die Eintragung im Pass maßgebend.
Dieses Element darf nur fehlen, wenn durch den Schalter nichtVorhanden angezeigt wird, dass ein Vorname zu Recht nicht vorhanden ist.
Mit diesem Element wird der Rufname der betroffenen Person übermittelt.
Es sind alle zum Rufnamen gehörenden Vornamen anzugeben, durch Leerzeichen getrennt.
Sofern in einer XMeld-Nachricht die Übermittlung des Rufnamens vorgesehen ist, soll dieser immer angegeben werden (und nicht nur dann, wenn sich der Rufname vom ersten Vornamen unterscheidet).
Mir diesem Element werden die Vornamen übermittelt, die die betroffene Person vor Änderung des Vornamens (falls es eine solche gegeben hat) geführt hat.
Mit diesem Element werden die Geburtsinformationen einer Person übermittelt.
Mit diesem Element wird das Geschlecht der betroffenen Person übermittelt.
Einheitliche Struktur für die Identifikation einer Person bei einer Meldebehörde
Eine der Angaben
aktueller Familienname
oder
Geburtsname
muss mindestens enthalten sein.
Es muss zumindest einer der
aktuellen Vornamen
enthalten sein.
Dieser Datentyp wird immer genutzt, wenn sich ein Bürger online gegenüber einer Meldebehörde identifizieren muss, bevor der Geschäftsvorfall bearbeitet werden kann. Die Meldebehörde identifiziert anhand der folgenden Angaben:
Name (aktuelle Vornamen, aktueller Familienname und/oder Geburtsname)
Tag der Geburt
Geschlecht
Ausweis (Art des Ausweisdokumentes (Personalausweis, Reisepass oder ausländisches Ausweisdokument) sowie dessen Seriennummer; )
Anschrift (Der Bürger muss mit dieser Anschrift (HW/AW) aktuell im Melderegister der adressierten Meldebehörde gemeldet sein)
Der aktuelle Familienname (dsm-Felder 0101, 0102).
Familienname kann sein der Geburtsname, der gemeinsam bestimmte Ehename oder Lebenspartnerschaftsname, der Ehename oder der Lebenspartnerschaftsname zusammen mit dem hinzugefügten Begleitnamen.
Geburtsname ist der Name, der sich jeweils aus dem Geburtseintrag ergibt (dsm-Felder 0201, 0202).
Es sind sämtliche Vornamen in der Reihenfolge anzugeben, wie sie in einer deutschen Personenstandsurkunde eingetragen sind (dsm-Feld 0301).
In diesem Element ist der Rufname der betroffenen Person anzugeben (dsm-Feld 0302).
Es sind alle zum Rufnamen gehörenden Vornamen anzugeben.
Sofern in einer xmeld-Nachricht die Übermittlung des Rufnamens vorgesehen ist, soll dieser immer angegeben werden (und nicht nur dann, wenn sich der Rufname vom ersten Vornamen unterscheidet).
Geburtsdatum einer Person
Mit diesem Datentyp wird das Geburtsdatum einer Person abgebildet.
Das Geschlecht wird ebenfalls zur Identifikation verwendet.
Angaben über ein Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass, ausländisches Ausweisdokument) müssen zur Identifikation des Betroffenen übermittelt werden.
Von der Anschrift müssen genau die Felder
postleitzahl (dsm-Feld 1202)
wohnort (dsm-Feld 1203)
strasse (dsm-Feld 1205)
hausnummer (dsm-Feld 1206)
hausnummerbuchstabezusatzziffer (dsm-Feld 1208)
teilnummerderhausnummer (dsm-Feld 1209)
zusatzangaben (dsm-Feld 1211)
übermittelt werden, sofern diese existieren. Es bleibt der Meldebehörde überlassen, inwieweit bei der Identitätsprüfung diese Daten ausgewertet werden.
Einheitliche Struktur für die Identifikation einer Person unter Berücksichtigung ihrer Anschrift
Durch die hier übermittelten Daten soll der Leser der Nachricht in die Lage versetzt werden, eine eindeutige Identifikation des Betroffenen auf Basis der im eigenen Register vorliegenden Daten vorzunehmen. Bei Änderungsmitteilungen enthält diese Struktur die Personendaten inkl. der Anschrift vor Änderung (alter Datenzustand), während im Nutzdatenblock der jeweiligen Nachricht die neuen Daten nach Änderung enthalten sind.
Der Datentyp type.identifikation.personanschrift kann genutzt werden, um Melde- und andere Register synchron zu halten.
Von der Anschrift müssen genau die Felder
gemeindeschluessel (dsm-Feld 1201)
postleitzahl (dsm-Feld 1202)
wohnort (dsm-Feld 1203)
wohnort - früherer gemeindename (dsm-Feld 1204)
strasse (dsm-Feld 1205)
hausnummer (dsm-Feld 1206)
hausnummerbuchstabezusatzziffer (dsm-Feld 1208)
teilnummerderhausnummer (dsm-Feld 1209)
stockwerkswohnungsnummer (dsm-Feld 1210)
zusatzangaben (dsm-Feld 1211)
übermittelt werden, soweit vorhanden.
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Behörden
Nachrichten dieses Typs werden stets von einer Behörde an eine andere Behörde gesandt.
Hinweis: Dieser Datentyp wird ausschließlich in der xmeld-eigenen asynchronen rts-nachricht eingesetzt und wird mit dieser zusammen zu einem späteren xmeld-Release entfallen.
Identifikation einer Nachricht (alt)
Mit diesem Datentyp werden die Identifikationsdaten einer Nachricht abgebildet. Dieser Typ kann verwendet werden, um
Identifizierungsmerkmale zu setzen, auf die sich ein Leser beziehen kann (Verwendung im Nachrichtenkopf) oder
sich auf Identifizierungsmerkmale einer übermittelten (Einzel- oder Sammel-) Nachricht zu beziehen (Verwendung im Nachrichteninhalt von Reaktions- oder RtS-Nachrichten).
Hinweis: Für eine Übergangszeit wird dieser Datentyp als Alternative zu dem entsprechenden XInneres-Datentyp nutzbar sein, damit auf Nachrichten mit Identifikationsdaten aus dem vorhergehenden xmeld-Release verwiesen werden kann. Nach der Übergangszeit wird dieser Datentyp ausschließlich in der einfachen Melderegisterauskunft genutzt werden.
Die Anwenderkennung stellt Informationen über die anfragende Person zur Verfügung und dient der Protokollierung.
Anhand dieser Kennung kann die anfragende Person eindeutig identifiziert werden.
Die sendende Behörde.
Für eine Meldebehörde wird in der behoerdenkennung immer der AGS der für den Betroffenen zuständigen Gemeinde übermittelt. Sofern die Meldebehörde für einen Gemeindeverbund handelt, ist deshalb die Angabe des AGS der für den Betroffenen zuständigen Gemeinde verpflichtend. Daraus ergibt sich die Konsequenz, dass Sammelnachrichten eines Gemeindeverbundes immer nur für die einzelnen Gemeinden zulässig sind.
Sofern es keine für den Bürger zuständige Gemeinde gibt (bspw. bei der Beantragung eine Führungszeugnisses in einer nicht für den Wohnort des Beantragenden zuständigen Meldebehörde oder bei Rücksendung wegen Nichtzuständigkeit wie bei 0198, 0204, 0513), ist in dem Kindelement behoerdenkennung ein beliebiger AGS zu übermitteln, mit dem der Autor der xmeld-Nachricht im DVDV adressiert werden kann.
Im Folgenden werden die Zusammenhänge zwischen der Behördenkennung, der Postleitzahl und möglichen Inhalten der Organisationseinheit illustriert.
Stadt mit Bezirksämtern, Servicestellen, Außenstellen
Behördenkennung: ags:11000000 (Stadt Berlin)
Anschrift/PLZ: 10178 Berlin
Organisationseinheit
Stadtverwaltung Berlin
Bezirksamt Mitte von Berlin
Stadt oder (Einzel-)Gemeinde
Behördenkennung: ags:07111000 (Stadt Koblenz)
Anschrift/PLZ: 56068 Koblenz
Organisationseinheit
Stadtverwaltung Koblenz
Bürgeramt (Amt 12)
Gemeindeverbund mit Sitz in Mitgliedsgemeinde
Behördenkennung: ags:09180114 (Gemeinde Eschenlohe)
Anschrift/PLZ: 82441 Ohlstadt
Organisationseinheit
Verwaltungsgemeinschaft Ohlstadt
Gemeindeverbund mit Sitz außerhalb des Gemeindeverbunds / in einem anderen AGS-Bereich
Behördenkennung: ags:01060097(Gemeinde Wensin)
Anschrift/PLZ: 23795 Bad Segeberg
Organisationseinheit
Amt Trave-Land
Die adressierte Behörde.
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Behörde und Betroffenem
Nachrichten dieses Typs werden stets zwischen einer Behörde und einem Bürger ausgetauscht (Behörde an Bürger).
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der früher in xmeld genutzten Struktur übermittelt werden.
Die Anwenderkennung stellt Informationen über die anfragende Person zur Verfügung und dient der Protokollierung.
Anhand dieser Kennung kann die anfragende Person eindeutig identifiziert werden.
Die sendende Behörde.
Mit diesem Element wird der Kunde näher bezeichnet. Neben der Bezeichnung des Kunden kann eine nähere Spezifikation zu Kundennummer, Organisationseinheit und Erreichbarkeit erfolgen. Kundenanschrift, Lieferanschrift und Rechnungsanschrift können hinterlegt werden. Auch können zum Kunden Rechnungsdaten mitgegeben werden.
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Dienstleister und Kunde
Nachrichten, die auf diesem Typ basieren, werden von einem Dienstleister an einen Kunden geschickt, z. B. von einem Broker an einen Endkunden.
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der früher in xmeld genutzten Struktur übermittelt werden.
Die Anwenderkennung stellt Informationen über die anfragende Person zur Verfügung und dient der Protokollierung.
Anhand dieser Kennung kann die anfragende Person eindeutig identifiziert werden.
Mit diesem Element wird der die Nachricht als Autor erstellende Dienstleister bezeichnet, z. B. durch den Firmennamen, eine Vertragsnummer, etc.
Mit diesem Element werden die Daten zum Kunden übermittelt, der den Auftrag für die Anfrage erteilt hat.
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Kunde und Dienstleister
Nachrichten, die auf diesem Typ basieren, werden von einem Kunden an einen Dienstleister geschickt, z. B. von einem Endkunden an einen Broker.
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der früher in xmeld genutzten Struktur übermittelt werden.
Die Anwenderkennung stellt Informationen über die anfragende Person zur Verfügung und dient der Protokollierung.
Anhand dieser Kennung kann die anfragende Person eindeutig identifiziert werden.
Mit diesem Objekt wird der die Nachricht als Autor erstellende Kunde dargestellt.
Mit diesem Element werden die Daten zum Dienstleister übermittelt, der den Auftrag des Kunden entgegengenommen hat.
Nachrichtenkopf für die Kommunikation zwischen Betroffenem und Behörde
Nachrichten dieses Typs werden stets zwischen einer Behörde und einem Bürger ausgetauscht (Bürger an Behörde).
Mit diesem Element können die Identifikationsdaten einer Nachricht in der früher in xmeld genutzten Struktur übermittelt werden.
Die Anwenderkennung stellt Informationen über die anfragende Person zur Verfügung und dient der Protokollierung.
Anhand dieser Kennung kann die anfragende Person eindeutig identifiziert werden.
Mit diesem Element wird der Kunde näher bezeichnet. Neben der Bezeichnung des Kunden kann eine nähere Spezifikation zu Kundennummer, Organisationseinheit und Erreichbarkeit erfolgen. Kundenanschrift, Lieferanschrift und Rechnungsanschrift können hinterlegt werden. Auch können zum Kunden Rechnungsdaten mitgegeben werden.
Die adressierte Behörde.
Paketierungsinformationen
Dieses Element ist zur Sicherstellung der korrekten Abfolge aller Pakete (paketnummer) einer Lieferung (laufende.nummer.der.lieferung) sowie der Vollständigkeitskontrolle (Kennzeichen letztes.paket) vorgesehen.
Ein Paket ist eine xmeld-Nachricht, die in der Regel 1 - n Datensätze enthält.
Nachfolgend ein Beispiel für die Verwendung des Elementes type.paketierung zur Markierung der korrekten Reihenfolge der Lieferungen und Pakete:
laufende.nummer.der.lieferung
paketnummer
letztes.paket
1
1
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1
2
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1
3
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2
1
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2
2
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3
1
true
4
1
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Nummer der Lieferung.
Bei einer Lieferung aus mehreren Paketen hat jedes zur Lieferung gehörende Paket dieselbe laufende Nummer.
Für aufeinanderfolgende Lieferungen muss die laufende Nummer vom sendenden System fortlaufend, aufsteigend und lückenlos vergeben werden. Die empfangende Stelle (Leser) prüft anhand dieser Nummer, dass keine Lieferung verlorengegangen ist.
Dieses Element wird innerhalb der Lieferung fortlaufend durchnummeriert (jedes Paket einer Lieferung erhält so eine eindeutige Nummer).
Kennzeichen für das letzte Paket einer Lieferung.
Quittierungsinformationen
Dieses Element ist zur Verwendung in Quittierungsnachrichten vorgesehen.
Es enthält die laufende Nummer der Lieferung, einen Antwortstatus, eine (optionale) Fehlermeldung sowie zwei Elemente mit Fehlerstatistiken zu der quittierten Lieferung.
Die Fehlerstatistik teilt mit, wie viele Datensätze in der Lieferung erkannt wurden (saetze.gelesen) und wie viele davon zurückgewiesen wurden (saetze.zurueckgewiesen).
Dieses Element identifiziert die zugehörige Datenlieferung.
Dieses Element gibt darüber Aufschluss, ob eine Lieferung am System des Lesers bearbeitet wurde oder nicht.
Ein antwortstatus mit dem Wert 00 - Leistung wurde erbracht - bedeutet, dass die Lieferung vom System des Lesers erfolgreich bearbeitet wurde. Eine neue Lieferung muss dann mit einer neuen, um 1 erhöhten laufendenummer geliefert werden. Ein antwortstatus mit dem Wert 00 sagt aber nichts darüber aus, wie viele Sätze erfolgreich bearbeitet wurden; diese Information kann nur aus den Fehlerstatistik-Elementen entnommen werden.
Ein antwortstatus mit einem Wert ungleich 00 bedeutet, dass die gesamte Lieferung vom System des Lesers abgelehnt worden ist. Eine neue Lieferung - in der Regel wird dies ein Wiederholversuch sein - muss die alte laufendenummer wieder verwenden.
In diesem Element kann eine textuelle Fehlermeldung mit Bezug auf die gesamte Datenlieferung mitgeliefert werden.
Die Anzahl der vom System des Lesers erkannten Datensätze.
Die Anzahl der vom System des Lesers zurückgewiesenen und nicht übernommenen Sätze.
Technische Einzelidentifikation
Dieses Element erlaubt die Identifikation der einzelnen Einträge, die in einem Sammelnachrichten-Container übermittelt werden. Damit ist sowohl die eindeutige Identifizierung als auch die chronologische Zuordnung des Einzelfalles möglich.
Dieses Element kennzeichnet den Zeitpunkt der Protokollierung des Ereignisses im (Melde-)Register, der zur Übermittlung des Einzelfalles innerhalb der Sammelnachricht geführt hat. Dabei handelt es sich nicht um den Zeitpunkt der Erstellung der Sammelnachricht.
Mit diesem Feld ist die chronologische Reihenfolge der Ereignisse im (Melde-)Register durch den Leser der Nachricht nachvollziehbar.
Mit diesem Element wird der Einzelfall innerhalb der Sammelnachricht identifiziert.
Verwaltungspolitische Codierung
Mit diesem Element kann die verwaltungspolitische Codierung übermittelt werden.
Wird dieses Element übermittelt, so ist darin ein Bundesland codiert.
Wird dieses Element übermittelt, so ist darin ein Bezirk codiert.
Wird dieses Element übermittelt, so ist darin ein Kreis codiert.
Wird dieses Element übermittelt, so ist darin eine Gemeinde codiert.
Wird dieses Element übermittelt, so ist darin eine Region codiert.
Mit diesem Element kann eine Information nach Landesrecht übermittelt werden.
Kennzeichen für einen Einzelfall
Ein konkreter Zeicheneinzelfall darf maximal 100 Zeichen umfassen. Außer den Zeichen A..Z, a..z sowie den Ziffern 0..9 sind maximal acht Sonderzeichen erlaubt. Umlaute und das ß gelten als Sonderzeichen.